Der Markt für LED-Beleuchtungen entwickelt sich rasant. Immer mehr Aquarianer setzen auf diesen relativ neuen Trend und rüsten ihre alt gediegene Beleuchtung auf diese neue Technik um.
Die deutlich erhöhte Effizienz der LED-Technik macht sich gerade bei Aquarien, die im Schnitt 8 bis 12 Stunden pro Tag laufen, erheblich im Geldbeutel am Monats- bzw. Jahresende bemerkbar.
Doch damit nicht genug. Neben den vergleichsweise großen Einsparungen beim Stromverbrauch gibt es eine Reihe weiterer Vorteile. Dazu zählen beispielsweise gezielteres Licht, individuelle Gestaltung der Lichtfarbe, Wettersimulationen und nicht zuletzt ein sexy Design.
Der Weg zur NanoQB Natural LED schließt sich
Was hat das nun mit der neuen NanoQb Natural LED zu tun?
Aufgrund dieser unschlagbaren Argumente beschäftige ich mich schon langer Zeit intensiv mit der LED-Technik. Daraus resultierten viele DIY-LED-Lampen für mich als auch für Bekannte und Freunde.
Mit jeder fertiggestellten Lampe entwickelte sich das Wissen rund um die LED-Technik und den Leuchtenbau weiter.
Um möglichst viele Aquarianer von der LED-Technik zu begeistern, schrieb ich eine ausführliche Anleitung zum Bau einer eigenen LED-Beleuchtung für Aquarien.
Unzählige Kommentare und E-Mails folgten, die mir bestätigten, dass das Interesse an einer individuellen LED-Lampe enorm ist. Mehr noch: sie ist längst kein Nischenmarkt und in der Welt der Aquarien vollends angekommen.
Aus dieser Überzeug heraus entstand schließlich die Idee jedem DIY-Aquarianer das Herzstück einer modernen Aquarium-Beleuchtung, die LED’s, zu einem attraktiven Preis zur Verfügung zu stellen.
Um die eine enorme Langlebigkeit und Lichtqualität zu gewährleisten fiel von Anfang die Wahl hochwertige Premium-LED’s. Somit kommen in der NanoQB Natural LED die äußerst beliebten und in vielen DIY-Lampen bewährten Cree LED’s zum Einsatz – die Cree XP-G2 R5.
Mit 6500K Farbtemperatur leuchtet das Grün in Süßwasseraquarien im einem kräftigen und zugleich natürlichen Ton, sodass aufgrund dieser Tatsache zugleich der Name geboren war – NanoQB Natural LED.
NanoQB – einzeln stark, in Kombination unschlagbar
Was hat es nun mit dem Namen NanoQB auf sich?
NanoQB (Nano Cube ausgesprochen) entspringt dem ursprünglichen Gedanken, die LED’s speziell für die beliebten Nanoaquarien zu entwickeln. In der Tat eignet sich das Modul durch seine kompakten Maße von 20cm Länge und 1,8cm Breite ideal für 30l Nanoaquarien. Mit diesen Abmaßen und einer maximalen Lichtmenge von bis zu rund 2750 Lumen kann selbst ein 60l Nanoaquarium als Aquascape betrieben werden.
Doch damit nicht genug. Aufgrund der immensen Nachfrage nach DIY-LED-Lampen für größere Aquarien, machten wir die NanoQB Natural LED auch bereit für den modularen Einsatz.
Durch die Kombination von bis zu 9 Modulen können selbst beispielsweise 300l Aquarien und darüber hinaus auf einfache Weise exzellent beleuchtet werden. Dabei beherbergt jedes Modul 6 High Power Cree XP-G2 R5 LED’s, sodass bis zu 54 LED’s mit einem einzigen Netzteil betrieben werden können. Natürlich können in einer Lampe mit weiteren Stromkreisen sogar noch mehr Module untergebracht werden. Je nach Bedarf können somit auch riesige Aquarien mit 1000 l und mehr problemlos effezient mit den NanoQB Natural LED’s beleuchtet werden.
Die längliche Bauweise ermöglicht dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Bauweisen der Lampe selbst. Sowohl längliche Grundkörper, wie U- oder Rundprofile, als auch quadratische bzw. rechteckige Bauformen können durch verschiedenste Anordnungsmöglichkeiten genutzt werden. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Kabelwirrwarr Ade
Durch die modulare Bauweise gehört das Kabelwirrwarr endgültig der Vergangenheit an. Mit wenigen Kabeln können die LED-Module in kurzer Zeit verbunden werden. Das spart Zeit, Nerven und erzeugt nicht zuletzt ein attraktives Inneres der DIY-Lampe.
Dabei kann das Plus- und Minuskabel auf einer Seite der NanoQB Natural LED angelötet werden. Je nach Anordnung der Module kann es jedoch auch von Vorteil sein die Kabel gegenüberliegend anzuschließen, um beispielsweise eine kreisförmige oder rechteckige Modul-Anordnung zu ermöglichen. Für diesen Zweck hat das Modul eine zusätzliche Lötmöglichkeit auf der gegenüberliegenden Seite integriert. Somit ist der Aquarianer frei bei einer effektiven Verkabelung. Unnötige Kabelwege gehören der Vergangenheit an.
Die Module können, je nach Geschmack, per Wärmeleitkleber oder mit Hilfe der drei M3-Bohrungen an den Grundkörper befestigt werden. Das ermöglicht auch bei der Befestigung größtmögliche Flexibilität.
Für wen ist die NanoQB Natural LED geeignet?
Für Alle jene die Spaß und Freude an individuellen DIY-Lösungen haben. All jene die stets auf der Suche nach dem Optimum für ihr liebstes Hobby sind und sich eine angepasste LED-Beleuchtungan an die eignen Bedürfnisse sowie Vorstellungen wünschen. Die NanoQB Natural richtet sich an all die kreativen Aquarianern, die sich schon immer eine kraftvolle und langlebige Lampe für ihr Aquarium benötigten.
Dabei eignet sich die NanoQB Natural LED sowohl für den Einsatz in Süß- als auch Salzwasseraquarien.
Das und noch vieles mehr ist mit der neuen NanoQB Natural LED möglich. Ein LED-Modul mit hochwertigen Komponenten in einem schlanken und modernen Design. Die NanoQB Natural LED liefert das Herzstück einer effizienten und individuellen Aquariumbeleuchtung. Und das alles zu einem attraktiven Preis.
Servus,hast du schon Bilder von Becken die mit deinen Leds beleuchted sind?Oder Baubeispiele?Auf sowas hat die Led Diy Welt gewartet,Ha!
Einfacher gehts ja nicht mehr!Wenn ich meine Leuchte anschaue und die zig Kabel sehe wirds mir immer übel.Kabelchaos!
Wenn ich z.b 200 l beleuchten will,nimm ich 5,5 Module,laß sie auf ca 900 mAh laufen,dann müßte ich so ca 8000 lumen haben,kommt das hin?Voll belasten will ich sie ja nicht!
Hast du mir ein paar Tipps wie ich die Module anschließeßAlle in Reihe,nehm ich an?
Was für eine KSQ brauche ich für 5 Module?
Viele Fragen,ich weiß!
Gruß Holger
Hallo Holger,
vielen Dank für dein Kompliment, genau das war u.a. einer der Gründe für die Entwicklung des Moduls für DIY-Lampen.
Eine großes Beispiel für ein 450l Becken ist derzeit in Arbeit, und dürfte in den nächsten Wochen das Licht der DIY-Welt erblicken. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, sei gespannt 🙂
Zu deinem Beispiel. Bei 700mA hat eine einzelne LED in etwa 2W an Leistung. Das macht ca. 300 Lumen pro LED aus. Pro Modul, also mit 6 LED’s, sind es dann 1800 Lumen. Kommen 5 Module zum Einsatz, sind es 9000 Lumen. Also eine ganze Menge, sodass dein 200l Becken mit rund 45 Lumen/Liter erstrahlt.
Zur Verkabelung kommt in den nächsten Tagen auch noch ein Artikel, da hier doch häufiger Fragen auftreten. Generell kann ich schon mal sagen, dass diese auch wie gewöhnliche Star-Plates in Reihe angeschlossen werden, also korrekt deine Aussage. Dafür empfehle ich für Anfänger unbedingt ein Konstantstromnetzteil zu verwenden (dazu mehr im Artikel).
Ich hoffe das hilft dir weiter!
Beste Grüße
Patrick
Hallo Patrick,
liest sich alles sehr toll. Ich habe ein Frage wegen der richtigen Module und Grundkörper/Profile für eine langes schlankes “Urwaldbachaquarium”: ich möchte ein langes Becken 350x30x30 eher im Schummerlicht/Urwald (Killis, schattenliebende Pflanzen) beleuchten. Wegen der schlanken, flachen Form des Beckens und auch wegen der angestrebten Schummerlichtatmospähre passt die Lumen/Liter Formel ja wahrscheinlich nicht. “Einfache” Pflanzen sollen noch gut wachsen (Javafarn, Javamoos, Anubias, Hornkraut, Vallisnerien), aber mehr braucht es nicht. Wieviele von den langen NanoQB Natural LED Modulen sollte ich bei welchem Abstand zur Wasseroberfläche verbauen und welches Profil (reicht ein U-Profil, oder sollten es eines mit Kühlrippen sein)?
Viele Grüße und vielen Dank
Hi Uli,
Das nenne ich mal ein außergewöhnliches Aquarium! Hört sich super spannend an.
Wenn ich den Rechner richtig bemüht habe sind es 315l. Bei deinen Pflanzen sollten 20-25 lumen/Liter völlig ausreichen. Das macht in etwa 6500 bis 8000 Lumen insgesamt. Das zu den hatten Fakten.
Aufgrund der außergewöhnlich länglichen Form und dem relativ geringen Lichtbedarf ist die Herausforderung ein gleichmäßiges Beleuchtungsergebnis über die gesamte Länge zu erzielen.
Bei 350 mA Stromstärke, was in diesem Fall am meisten Sinn macht, brauchst du in etwa 7 – 8 Module. Jedes Modul erzeugt bei dieser Stromstärke rund 1000 Lumen. Jedes Modul hat eine Länge von 20 cm. Wird zwischen den Modulen jeweils 20 cm Luft gelassen,kann das Aquarium bei 8 Modulen gut ausgeleuchtet werden. Besser sind 9 Module, sodass das erste und letzte Modul nah am Rand platziert werden kann. Damit werden auch die Ecken ideal ausgeleuchtet.
Als Netzteil bietet sich das beliebte Meannwell HVGC ideal an. Bei Reichelt oder ebay ist das günstig zu bekommen.
Als Profil kann zb. ein U-Profil dienen, da die abzuführende Wärme pro Modul aufgrund der geringen Stromstärke relativ niedrig ist.
Ich hoffe das hilft dir weiter! Bei weiteren konkreten Fragen einfach drauf losschreiben.
PS: Schicke mir bitte unbedingt Bilder wen du es eingerichtet hast!
Beste Grüße
Patrick
Hallo Patrick,
Ich würde gerne 2 Profile von 900mm länge mit je 3 Modulen bestücken und diese mit 500mA betreiben damit ich ca. 8000 lm in mein 200l süßwasser Aquarium bekomme. Kannst du mit da eine geeignete KSQ und ein Netzteil empfehlen?
Gruß Nico
Hi Nico,
hierfür ist das Meanwell HVGC-150-500A oder …-500B ist dafür ideal geeignet, z.B. dieses:
https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=3;ARTICLE=148023;SEARCH=HVGC-150-500A
Dieses ist zwar reichlich überdimensioniert, kann jedoch ohne Probleme die 6 Module versorgen. Damit hast du auch später etwas Reserve, falls du deine Leuchten aus irgendeinem Grund mal erweitern willst (z.B. neues Aquarium). Die 100 und 65W Version der HVGC-Serie sind zumeist kaum billiger.
Was ich dir empfehle, ist dass du das HVGC-150-700A nimmst, also mit 700mA. Wichtig ist, dass du die “A” Variante nimmst (die zumeist bei uns erhältlich ist). Über eine kleine einfach zu erreichende Stellschraube, kannst du die Stromstärke in der Minimalstellung auf bis zu 420mA runter drehen. Damit hast du auch das 500mA Netzteil und sogar etwas Reserve nach oben oder unten.
Beste Grüße
Patrick
Hallo Patrick,
Danke schonmal für deine schnelle und umfangreiche Antwort.
Das 700mA Netzteil klingt sehr gut, nur woran erkenne ich ob es sich um eine A oder B Version handelt? Etwa an dem A in HVGC-150-700->A<-
Dann wäre es dieses hier richtig?
https://www.reichelt.de/HVGC-150-700A/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=148022&artnr=HVGC-150-700A&SEARCH=HVGC-150-700A+
Gruß Nico
Das ist das richtige, genau. Hinten, am Ende der Bezeichnung, steht ….-700A. An dem Buchstaben erkennst du das.
Beste Grüße
Patrick
Super, vielen dank.
Gruß Nico
Hallo,ich würde mein Fluval edge (45x25x35) gern lichttechnisch aufrüsten,da die derzeitige Beleuchtung nicht wirklich ausreichend ist.Ich habe vor die LED in ein U-Profil einzubauen,welches direkt auf der Glassbdeckung aufliegen soll.Welche Led und Trafo wären dafür gerignet?